#BlogKritik: tokography

Kategorie(n): Fotografie, Berlin, Politik

Ein Fotoblog! Ein Fotoblog! Ja, der ToKo alias „Tobias Koch“ hat einen Fotoblog. Und was für einen! Der Blog hört auf den eingängigen Namen tokography.com und wer einmal dort war, kommt wieder. Soviel steht fest.

Screenshot tokography.com

Tobias hält in seinen Bildern fest, was sonst allzu schnell im Alltag untergehen würde. Aber bevor ich hier jetzt eine Fotografie-begeisterte Plattitüde an die nächste reihe, schaut es Euch einfach an. Auch wenn Tobias sich dafür entschuldigt, ist der monatliche „Unseen“-Beitrag immer einen Besuch wert. Sei es das spätwinterliche beziehungsweise frühfrühlingshafte Berlin im März oder verschiedene kulturelle und politische Momentaufnahmen vom Februar.

Immer wieder gibt es auch Gebündeltes. Die Reise nach New York wird selbstverständlich ausführlich dokumentiert. Aber auch das neue Gebäude der Goethe-Uni in Frankfurt am Main bekommt einen eigenen Beitrag. Alles in allem ein rundum gelungener Blog.

In den Begleittexten, die Tobias seinen Bild-Beiträgen zur Seite stellt, taucht ein Gedanke immer wieder auf, der ihn offensichtlich umtreibt: Wenn er etwas mehr Zeit hat, kommt da noch einiges mehr.

HERR IM HIMMEL! GIB IHM ZEIT!

Ich fände es klasse.

Zum Blog tokography.com

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