Am kommenden Sonntag ist es soweit. Wir haben die Wahl. Es geht um nichts weniger als die Frage, mit welchem Menschenbild in Deutschland Politik gemacht werden soll und was der Staat als Institution zu leisten hat. Ich möchte ein Land, das vom einzelnen Menschen her denkt, aber nicht die Gesellschaft aus dem Blick verliert. Ich möchte auch weiter in einem Land leben, in dem wir davon ausgehen, dass jeder sich am besten selbst helfen kann und der Staat erst dann unterstützt, wenn die Kraft des einzelnen nicht mehr ausreicht.
Dafür brauchen wir keine grüne Verbotssymphonie, kein sozialdemokratisches „WIR wissen, was gut für Euch ist“ und kein linkes „mehr geht immer“. Ich will mir nicht anhören, dass es „ungerecht“ ist, wenn derjenige mehr verdient, der mehr Verantwortung in seinem Job trägt. Ich möchte keine Frauenquote, die nur dazu dient, „endlich mal etwas gemacht zu haben“ und ich will keine Umweltpolitik, die vom Störfaktor Mensch ausgeht.
Ich möchte auch weiterhin eine Politik für Deutschland, die den Ausgleich zwischen den Menschen sucht, ohne sie gleich machen zu wollen. Ich möchte, dass wir junge Familien noch mehr Möglichkeiten bekommen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Denn ich will meine Kinder in ihrem täglichen Umfeld erleben und nicht nur zweimal am Tag sehen.
Ich möchte eine Arbeitswelt, in der meine Frau erfolgreich sein kann, ohne dass sie auf einem quotierten Posten hoffen muss. Ich möchte eine Umwelt- und Energiepolitik, die sich nicht nach dem lautesten Einzelinteresse richtet sondern an dem, was wir als Gemeinschaft benötigen und auch umsetzen können.
Kurz gesagt: Ich möchte, dass wir auch weiterhin eine Bundesregierung haben, die vom Menschen aus denkt und das große Ganze im Blick hat. Nicht eine linke Agenda, die den idealen Menschen formen will und dafür den Einzelnen vernachlässigt.
Deshalb wähle ich am Sonntag mit beiden Stimmen CDU.
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