Ein neuer Tag, ein neuer Grund, Angela Merkel und die CDU am kommenden Sonntag zu wählen. Diesmal geht es mir um das gesamte Thema Freiwilligkeit. Im sozialen und im gesellschaftlichen Bereich. Kurz gesagt: Mehr loslassen wagen!
Wir neigen in Deutschland dazu, vieles regeln zu wollen. Pflichten zu formulieren, Zielmarken auszugeben und Konsequenzen anzudrohen. Das muss aber an vielen Stellen nicht sein. Zum Beispiel beim Freiwilligen Engagement.
Entgegen aller Unkenrufe und Hiobsbotschaften haben wir in Deutschland viele Bürgerinnen und Bürger, die sich freiwillig engagieren. Sei es im Sportverein, bei einem Sanitätsdienst, im Heimatverein oder auch bei institutionalisierten Formen wie zum Beispiel dem Bundesfreiwilligendienst.
Viele Hundertausende Menschen bringen sich auf den unterschiedlichsten Wegen ein und sorgen damit dafür, dass unser Land immer noch ein Stück schöner und lebenswerter wird. Ich möchte gern, dass das so bleibt und wir hier noch weitere Möglichkeiten ausschöpfen, um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, das zu tun, was sie wollen. Sei es vielleicht die Freistellung vom Beruf oder die noch bessere steuerliche Anrechnung von Kosten, die im Rahmen des Engagements entstehen.
Ich möchte nicht, dass neue Pflichten eingeführt werden, mit denen der Staat meint, den Menschen vorschreiben zu müssen, was sie zu tun haben. Ich denke da zum Beispiel an ein soziales Pflichtjahr nach der Schule.
Ich bin auch dafür, dass wir in Deutschland noch mehr zu einem Land der Stifter werden. Ich möchte, dass Menschen, die Geld haben und es bereitstellen wollen, dafür auch etwas Angemessenes zurückbekommen. Es geht mir zum Beispiel regelmäßig auf die Nerven, wenn linke Berufs-Skeptiker dagegen protestieren, dass eine Bibliothek den Namen des Spenders trägt, der den Bau finanziell ermöglicht hat. Was steckt dahinter für ein trauriges Weltbild?
Weil ich mit einer solchen Haltung nichts anfangen und weil ich will, dass wir in unserem Land verantwortungsvoll mit einander umgehen, wähle ich am Sonntag mit beiden Stimmen CDU! Und wenn auch Sie weiter in einem Land leben wollen, in dem Politik zuerst an den Menschen denkt, dann tun Sie es mir gleich.
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