Am Weltnichtrauchertag soll mal nicht das Motto „Flickenteppich Deutschland“ auseinander genommen werden. Auch wenn sich das wirklich anbieten würde. Ich schaue heute ganz persönlich auf eine wunderschöne Zeit zurück: Fast 4 Jahre Nichtraucherschutzgesetz in Berlin.
Doch zuerst muss ich gestehen: Ich bin geläutert!
Noch vor 2 Jahren empfand ich die gesamte Gesetzgebung mit den komischen Teilregelungen als ein sinnloses Amtsspielchen, um weiß der Geier welche Lobby zu bedienen. Aber nachdem ich meinen Tabakkonsum aus purer Faulheit – ich latsch doch nicht nach jedem Bier vor die Kneipe – stark eingeschränkt hatte, änderte sich meine Sicht auf die Dinge schlagartig.
Mittlerweile freue ich mich jedes Mal, wenn ich in ein Restaurant hinein komme oder nur daran vorbei gehe und direkt die Tageskarte erschnuppern kann. Auch ist es riesengroßer Gewinn, wenn ich nach einem geselligen Abend nicht die gesamte Kleidung von Schal (im Winter) bis Jacke einmal durchwaschen muss.
Kurzum: Es lebe der Nichtraucherschutz!
Denn ich bin immer wieder genervt, wenn ich zum Beispiel in unseren Nachbarländern nicht durch ein Einkaufszentrum schlendern kann, ohne von einer blauen Wolke in die nächst zu hüsteln. Siehe zum Beispiel Österreich…