So. Ich blogge! Ja, tatsächlich. Und das während der re:publica und auch noch über die re:publica. Da bin ich, ihr Sascha Lobos und Frank Westphals. Lest mich, liked mich und retweetet mich. Ich bitte darum!
Archiv für den Autor: Claus
#rp12 – Erste Eindrücke
So fühlt es sich also an, wenn ich zu einer re:publica komme und mich direkt irgendwie wohlfühle. Kein fremdeln mehr, eine angenehme Location und immer wieder Leute, die ich kenne und – das ist neu – mich scheinbar auch kennen. Klassentreffen halt.
Sind wir 80 Millionen Piraten?
Die Krise wurde gestern Abend ganz besonders groß geschrieben. Denn es ging nicht nur um eine Vertrauens-, die Wirtschaftskrise oder irgendeine andere weniger wichtige Sache. Es ging um die Krise der repräsentativen Demokratie. Also streng genommen um unser System. Ergo: Systemkrise. Oh oh…
Auf Einladung der Einstein Foundation Berlin durfte ich in der Kantine des Berghain – coole Location für eine politische Diskussion – zur Frage „Wie werden wir regiert?“ debattieren. Damit es nicht langweilig wird, saßen neben mir die Wissenschaftlerin Stefanie Wöhl, Miriam Seyffarth als Vertreterin der Piratenpartei und Oliver Wiedmann von Mehr Demokratie e.V.
Die Ärzte „auch“ – Ich weiß nicht, ob das Liebe ist…
Da ist es nun. Das neue Album der Ärzte ist kaufbar. Man kann es auf CD erwerben, eine Vinyl mit nach Hause schleppen oder den einfachen Weg des Downloads gehen. Ich für meinen Teil habe mich ins Kulturkaufhaus meines Vertrauens begeben und das neue Werk als CD erstanden.
Die „Kulturkapuze“ des Günter Grass
Von Maßstäben und Ansprüchen
Der alltägliche politische Kampf hat alles, was es so braucht – vom erheiternden Unterhaltungspotential bis zum genervten Kopfschüttelreflex.
Ausgetragen auf den Bühnen des Bundestages und der Landesparlamente, aber auch im steten Fluss gehalten von Medien, Parteien und vielfältigsten Interessen, ist immer was los. Ihr wollt Spiele? Ihr könnt sie haben!
Bundespräsident Joachim Gauck: Wie soll unser Land aussehen?
Bundespräsident Joachim Gauck hat am 23. März nach seiner Vereidigung im Deutschen Bundestag gesprochen und skizziert, wie unser Land jetzt und in Zukunft aussehen soll.
„Wem Teilhabe möglich ist und wer ohne Not auf sie verzichtet, der vergibt eine der schönsten und größten Möglichkeiten des menschlichen Daseins: Verantwortung zu leben.“
Die unpersönliche Nation
Als ich vor drei Jahren mein Linguistik-Studium abgeschlossen habe, hätte ich nicht gedacht, dass mich mal ein Pronomen auf die Palme bringt. Es ist nicht das egoistische „mein“ oder das generalisierende „wir“. Ich werde wahnsinnig, wenn mir landauf landab immer wieder eines entgegen schlägt. Das unpersönliche „man“. Und zwar immer dann, wenn es eigentlich um „ich“, „du“, „wir“ oder „ihr“ geht.
Streckt die Waffen und greift endlich zum Stift!
Die Auseinandersetzung um das Urheberrecht im speziellen und den Ausgleich verschiedener Interessen im Netz ganz allgemein ist derzeit kein Beispiel einer ausgewogenen und zielgerichteten Debatten- oder sogar Kritikkultur. Es ist – kurz gesagt – ein Hauen und Stechen.
Ja, es ist kein iPhone…
…aber es ist ein verdammt anständiges Gerät. Nach einigen Tagen des Hin-und-her-überlegens und des konsequenten Drübernachdenkens habe ich mich von meiner heiß geliebten Tastatur aus dem Hause RIM getrennt und wische nun wie Millionen anderer Menschen auf einem Bildschirm rum, der nicht ganz so klein ist.