Ja, ich erhebe meine Stimme an dieser Stelle nicht zum ersten Mal und ja, ich bin wahrlich kein Fan der ritualisierten Informationszweitverwurstung an (fast) jedem verdammten (tschuldigung) Wochenabend. Dass nun aber auch der ARD-Programmbeirat nicht so ganz mit der Abendgestaltung im Ersten zufrieden ist, hat mich dann doch noch einmal animiert, einige Gedanken aufschreiben.
Kategorie-Archiv: Gesellschaft
Twitter – losgeflapst und rumgeflauscht
Ihr könnt doch TV! Machts auch!
Und wieder ein tolles Format, dass von den Programmverantwortlichen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens verbannt wurde. EinsPlus ist der Sender, den man kennen muss, wenn man Ausflug mit Kuttner sehen will. Kennt man weder den Sender noch die Sendung, bleibt einem das ganze mal wieder vorenthalten. Schade eigentlich.
Stralau – Ok, schön hier.
Es gibt tatsächlich einen Ort in Berlin, der mir immer wieder gefällt. Bestimmt finden sich rund um die Spree auch viele andere nette Ecken aber nirgends ist es so beschaulich (!!!) und idyllisch wie auf Stralau. Ganz besonders deutlich wird das an Tagen wie heute.
Leben im Hochkantdorf
Wahrscheinlich habe ich so ziemlich alles gemacht, was mich vom Image eines hippen Netz-Typen entfernen kann. Ich habe den Prenzlauer Berg hinter mir gelassen, stelle Abende mit meiner Familie über kostenlose Flying-Buffets in Berliner Szeneläden und wohne neuerdings im real existierenden Plattenbau.
Aber bei Licht betrachtet, ist das alles wurscht
Das Schöne am oderstädtischen Hochkantdorf a.k.a. Plattenbau ist, dass es hier alles gibt, was man auch im ostbrandenburgischen Angerdorf erwarten kann. Da wohnen die netten Omas, die allein leben aber miteinander ihre Tage verbringen und ein paar Etagen höher findet man die Typen, denen man nur ungern im Fahrstuhlschacht von 1970 begegnet.
Macht geile kleine Blogs auf! #rp12
#rp12 – Erste Eindrücke
So fühlt es sich also an, wenn ich zu einer re:publica komme und mich direkt irgendwie wohlfühle. Kein fremdeln mehr, eine angenehme Location und immer wieder Leute, die ich kenne und – das ist neu – mich scheinbar auch kennen. Klassentreffen halt.
Sind wir 80 Millionen Piraten?
Die Krise wurde gestern Abend ganz besonders groß geschrieben. Denn es ging nicht nur um eine Vertrauens-, die Wirtschaftskrise oder irgendeine andere weniger wichtige Sache. Es ging um die Krise der repräsentativen Demokratie. Also streng genommen um unser System. Ergo: Systemkrise. Oh oh…
Auf Einladung der Einstein Foundation Berlin durfte ich in der Kantine des Berghain – coole Location für eine politische Diskussion – zur Frage „Wie werden wir regiert?“ debattieren. Damit es nicht langweilig wird, saßen neben mir die Wissenschaftlerin Stefanie Wöhl, Miriam Seyffarth als Vertreterin der Piratenpartei und Oliver Wiedmann von Mehr Demokratie e.V.
Die Ärzte „auch“ – Ich weiß nicht, ob das Liebe ist…
Da ist es nun. Das neue Album der Ärzte ist kaufbar. Man kann es auf CD erwerben, eine Vinyl mit nach Hause schleppen oder den einfachen Weg des Downloads gehen. Ich für meinen Teil habe mich ins Kulturkaufhaus meines Vertrauens begeben und das neue Werk als CD erstanden.