Für mich ist die Erkenntnis eigentlich recht klar. Das Internet wird von uns gemacht. Es ist kein Wert an sich. Wichtig ist, was wir daraus machen. Es geht nicht um Videoplattformen oder Rollenspiele, es geht um Kommunikation. Im Alltag, unserem sozialen Umfeld und auch an der Parteibasis.
Kategorie-Archiv: Netzwelt
#cecpandi – Ein Vortrags-Tutorial zum Internet
Netz, Netz, Netz. Immer dieses Netz. Überall sind Menschen online unterwegs und keiner weiß, was die wollen. Es gibt Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Micro-Blogging und noch ganz viel anderes Zeug, das für uns, die wir uns täglich mit dem Internet beschäftigen, ganz selbstverständlich ist.
Gottschalk live – Ein Ritt auf der Kanonenkugel
Heute lief die erste Sendung von Gottschalk live. Um dieses in Teilen recht unkoordinierte Feuerwerk der Mediengeschichte aufzuarbeiten, hangele ich mich der Einfachheit halber mal an meinen Tweets entlang, die ich während der Übertragung von mir gegeben habe.
Die Internet-Enquete geht weiter – #eidg goes 2012
Am kommenden Freitag steht das Thema „Internet“ im Deutschen Bundestag wieder zur Debatte. Diesmal jedoch nicht nur im kleinen Kreise der Enquete. Es geht auf die große Bühne. Ganze 90 Minuten im großen Saal des Reichstags hat die Enquete, um die Öffentlichkeit über den Stand iher Arbeit zu informieren und ihr Thema „Internet und digitale Gesellschaft“ in die Prime-Time der Nachrichtenwelt zu hiefen.
Im Kern geht es um den zweiten Zwischenbericht der Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft (kurz #eidg) insgesamt und um das Thema Medienkompetenz im besonderen. Wer sich vorher schon mal einlesen will, kann das auf den Seiten der #eidg tun.
Das Internet ist unser Buchdruck
Die Versuchung ist für mich groß, direkt in eine Ode zu verfallen. Doch ich möchte eigentlich nur erzählen, was das Internet für mich bedeutet, wie es mich und meine Welt verändert hat und auf was ich mich noch alles freue. Denn das ist Einiges.
Dieser Artikel ist im Dezember 2011 in der Zeitschrift CIVIS mit SONDE erschienen.
Twitter und die Rechtschreibung – (K)eine Liebe?!
Wieder ist etwas bedroht. Nicht der Euro oder der Bundespräsident. Es ist viel grundsätzlicher: Die SPRACHE. Oder genauer gesagt: Die Sprachkompetenz. Das jedenfalls kann man heute bei der Rhein-Zeitung lesen. Was bedroht wohl unser höchstes Kulturgut? Twitter, natürlich…
Das netzpolitische Dilemma
Jahresendzeitstimmung zieht langsam auf den Fluren des Bundestages ein und die Internet-Enquete hatte gestern ihre letzte Sitzung des Jahres. In den vergangenen Monaten wurde viel und heiß diskutiert, Experten kamen zu Wort, Anträge wurden verabschiedet oder abgelehnt und Geschäftsordnungsdebatten perfektioniert.
Was bleibt aber übrig, wenn wir uns heute umdrehen und zurück blicken? Kritisch gesagt, könnte man meinen, zu viele Zerwürfnisse teilen die Enquete und damit die Netzpolitik des Landes. Egal ob Universaldienst, Vorratsdatenspeicherung, Netzneutralität, Medienkompetenz oder ePartizipation. Überall kracht es mit schöner Regelmäßigkeit, wenn im Sitzungssaal die Kameras angehen.
Das zarte Pflänzchen „Netzpolitik“ in der CDU
Das Thema Netzpolitik ist landauf landab ein kleines Bäumchen, das von vielen Leuten gehegt und gepflegt wird. In jeder Partei gibt es Arbeitskreise und -gruppen, die zum einen an einer parteieigenen Position arbeiten und sich zum anderen zur internen Willensbildung verpflichtet fühlen. So auch in der CDU Deutschlands. Weiterlesen
Das Internet und die Mär vom rechtsfreien Raum
Immer wieder reden Politiker aller Parteien vom Internet und den Risiken. Meist dauert es dann keine drei Absätze bis der verbale Zeigefinger erhoben wird und vor dem Internet als „rechtsfreier Raum“ gewarnt wird. Beispiele spare ich mir jetzt mal. Man muss nur mal die Suchmaschine des Vertrauens anwerfen und bekommt direkt einige sehr anschauliche Beispiele.
Faires Urheberrecht: Warum mache ich da mit?
Überraschung! Es gibt doch noch Menschen in CDU und CSU, die sich tagtäglich und völlig selbstverständlich im Internet bewegen. Diese Leute gehören nicht reflexmäßig der Fraktion „Angst und Reglementierung“ an, sobald ein Satz mit www beginnt und passen damit so gar nicht in das Bild, das man in verschiedenen Medien gern vermittelt bekommt. Denn dort sind es Politiker wie Hans Peter Uhl und Siegfried Kauder, die mit der Unionsfahne in der Hand ein politisches Meinungsbild prägen, das eher von Ablehnung des Internets geprägt ist als vom Versuch, dieses zu verstehen und zu gestalten.