Kategorie-Archiv: Politik

Piraten-Grillen beim PolitCamp

Logo des PolitiCamp 2012Es ist manchmal das harte Erwachen, das uns die guten Dinge erst richtig bewusst macht. Die Session mit Andreas Baum zum Beispiel. Also nicht das große Podium um 15:00 Uhr, sondern die kleine Runde im Kubus genau eine Stunde zuvor. Hier gab es, wie so oft am PolitCamp-Wochenende 2012, BarCamp in Bestform. Präse – These – Diskussion. Und am Ende ein Ergebnis, mit dem der Vortragende zufrieden sein konnte.

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#pc12 – BarCamp beim Parteitag

Es ist vollbracht. Die Session ist durch, ich habe geredet, ihr habt gefragt und dann – das hat mir besonders gefallen – haben wir diskutiert. Vielen Dank für eine spannende Session, die vielen Fragen und das reichhaltige Feedaback. Mit etwas mehr Ruhe werde ich das nochmal ausführlicher zusammenfassen. Hier gibts jetzt aber erstmal meine Präsentation. Zum nachlesen, runterladen und weitereichen.

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1 Jahr Piraten – Was wollt Ihr wissen?

Am Wochenende ist es soweit. Das PolitCamp 2012 öffnet seine Türen und es darf wieder herzlichst debattiert werden. Ich habe die ehrenvolle Aufgabe, das Panel „1 Jahr Piraten im Abgeordnetenhaus“ zu moderieren. Damit ihr Euch schon mal Fragen ausdenken könnt, gibt es diese Ankündigung.

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Ach Gott. Was ist denn jetzt konservativ?

Es wird gerade mal wieder sehr grundsätzlich und bestimmt steht die gesamte Identität der Union auf dem Spiel. Kurz: Es ist ernst. Aber warum? 13 Abgeordnete der Fraktion im Deutschen Bundestag haben sich zusammengeschlossen und fordern mehr Gleichberechtigung für homosexuelle Lebenspartnerschaften. Also die eingetragenen. Wieso machen die das? Weil es des Bundesverfassungsgericht bereits mehr als einmal gefordert hat… Doch das ist nur ein objektiver Grund. Es gibt viele gute andere.

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#rp12 – Erste Eindrücke

#rp12 Tag 1 in BerlinSo fühlt es sich also an, wenn ich zu einer re:publica komme und mich direkt irgendwie wohlfühle. Kein fremdeln mehr, eine angenehme Location und immer wieder Leute, die ich kenne und – das ist neu – mich scheinbar auch kennen. Klassentreffen halt.

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Sind wir 80 Millionen Piraten?

Eingang zur Kantine des Berghain in Berlin FriedrichshainDie Krise wurde gestern Abend ganz besonders groß geschrieben. Denn es ging nicht nur um eine Vertrauens-, die Wirtschaftskrise oder irgendeine andere weniger wichtige Sache. Es ging um die Krise der repräsentativen Demokratie. Also streng genommen um unser System. Ergo: Systemkrise. Oh oh…

Auf Einladung der Einstein Foundation Berlin durfte ich in der Kantine des Berghain – coole Location für eine politische Diskussion – zur Frage „Wie werden wir regiert?“ debattieren. Damit es nicht langweilig wird, saßen neben mir die Wissenschaftlerin Stefanie Wöhl, Miriam Seyffarth als Vertreterin der Piratenpartei und Oliver Wiedmann von Mehr Demokratie e.V.

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Von Maßstäben und Ansprüchen

Das Brandenburger Tor an einem sonnigen FrühlingstagDer alltägliche politische Kampf hat alles, was es so braucht – vom erheiternden Unterhaltungspotential bis zum genervten Kopfschüttelreflex.

Ausgetragen auf den Bühnen des Bundestages und der Landesparlamente, aber auch im steten Fluss gehalten von Medien, Parteien und vielfältigsten Interessen, ist immer was los. Ihr wollt Spiele? Ihr könnt sie haben!

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Bundespräsident Joachim Gauck: Wie soll unser Land aussehen?

Bundespräsident Joachim Gauck hat am 23. März nach seiner Vereidigung im Deutschen Bundestag gesprochen und skizziert, wie unser Land jetzt und in Zukunft aussehen soll.

„Wem Teilhabe möglich ist und wer ohne Not auf sie verzichtet, der vergibt eine der schönsten und größten Möglichkeiten des menschlichen Daseins: Verantwortung zu leben.“

 

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Die unpersönliche Nation

Blick auf die OstseeAls ich vor drei Jahren mein Linguistik-Studium abgeschlossen habe, hätte ich nicht gedacht, dass mich mal ein Pronomen auf die Palme bringt. Es ist nicht das egoistische „mein“ oder das generalisierende „wir“. Ich werde wahnsinnig, wenn mir  landauf landab immer wieder eines entgegen schlägt. Das unpersönliche „man“. Und zwar immer dann, wenn es eigentlich um „ich“, „du“, „wir“ oder „ihr“ geht.

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