Das Jahr 1914 ist ein markantes Jahr der europäischen Geschichte. Viel ist in den zurückliegenden 100 Jahren dazu geschrieben und geforscht worden. Doch heute – im Jahr 2014 – gibt es eine weitere Methode, sich diesem Jahr anzunähern. Die gelebte Geschichte.
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Schönheit auf den zweiten Blick – Brandenburg mit Dieter Moor
„Lieber einmal mehr als mehrmals weniger“ ist der Titel des neuen Brandenburg-Buches von Dieter Moor. Nach „Was wir nicht haben brauchen Sie nicht“ ist das der zweite Wurf des Neu-Brandenburgers mit schweizerischem Migrationshintergrund. Und es ist wieder sehr gelungen!
Nachdem das Buch nun schon einige Wochen auf dem Markt ist und ich es kurz nach Erscheinen gekauft und verschlungen habe, ist der hauptberufliche Moderator nun auf Lesereise und bringt sein Werk an den Mann und die Frau. Ja, auch in Brandenburg.
RE1 – Schlechte Planung und Fehlinformationen
Es ist Sommer und es wird gebaut. Auf Straßen, in Schulen und natürlich auch auf der Schiene. Das ist an sich weder schlecht noch ungewöhnlich. Es wird aber unerträglich, wenn miserable Planung auf stümperhafte Umsetzung trifft. So geschieht es gerade auf der Regionalexpress-Strecke zwischen Erkner und der Berliner Stadtmitte.
Ohne Zweifel muss an der Strecke gebaut werden. Einige Abschnitte haben ihren Zenit lange überschritten. Doch wie die Bahn und auch die S-Bahn-Berlin diese Bauphase managen, ist einer Metropolregion wie Berlin-Brandenburg nicht würdig.
Punkgerocktes Dauerfeuer – Die Ärzte live
Leben im Hochkantdorf
Wahrscheinlich habe ich so ziemlich alles gemacht, was mich vom Image eines hippen Netz-Typen entfernen kann. Ich habe den Prenzlauer Berg hinter mir gelassen, stelle Abende mit meiner Familie über kostenlose Flying-Buffets in Berliner Szeneläden und wohne neuerdings im real existierenden Plattenbau.
Aber bei Licht betrachtet, ist das alles wurscht
Das Schöne am oderstädtischen Hochkantdorf a.k.a. Plattenbau ist, dass es hier alles gibt, was man auch im ostbrandenburgischen Angerdorf erwarten kann. Da wohnen die netten Omas, die allein leben aber miteinander ihre Tage verbringen und ein paar Etagen höher findet man die Typen, denen man nur ungern im Fahrstuhlschacht von 1970 begegnet.