Schlagwort-Archiv: internet

Lasst sie freie und starke Kinder werden!

In wenigen Tagen wird unser drittes Kind geboren. Ein Kind, das in eine Familie mit seinen Eltern, großen Geschwistern, Cousins und Cousinen, Omas, Opas, Onkels und Tanten und sogar Uromas geboren wird. Ein Kind, das in eine Welt kommt, von der viele Menschen sagen, dass sie aus den Fugen sei. Eine Welt, die mit der Digitalisierung und der globalen Vernetzung seit Jahren Veränderungsprozessen unterliegt, die unser Leben grundlegend verändern und die sich für viele Menschen wie die permanente Fahrt in einer Waschtrommel anfühlen. Alles ist in Bewegung, laufend wird jeder Lebensbereich durchgespült und nach einem kräftigen Schleudergang geht scheinbar alles von vorn los.

Wie schauen wir auf diese Welt? Wie nehmen wir sie auf? Und wie erklären wir sie unseren Kindern? Denen, die jetzt schon da sind und dem, auf das wir alle seit einigen Monaten mit viel Vorfreude warten? Weiterlesen

Das Internet der Leser und Schreiber – #BlogKritik

Nun ist es fast ein Jahr her, dass uns Sascha Lobo bei der re:publica 12 aufforderte, mehr zu bloggen und miteinander zu interagieren. Ich habe das damals unter die Überschrift „Macht kleine geile Blogs auf!“ gepresst und damit – ein Fingerzeig des Schicksals – meinen bislang erfolgreichsten Blog-Post abgeliefert.

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DER Blog – Meine Meinung

Da es immer wieder heiße Debatten gibt und weil ich mich in naher Zukunft etwas ausführlicher dem Thema „Blogs“ widmen werde, stelle ich an dieser Stelle einmal etwas fest: Ich sage „der Blog“. Soll heißen: Linguistisch betrachtet ist der „Blog“ für mich ein Maskulinum. Dem Unbeteiligten mag das ziemlich wurscht sein, aber auch ich habe schon die eine oder andere angeregte Diskussion zu diesem Thema geführt. Deshalb hier diese Klarstellung.

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#cecpandi – Ein Vortrags-Tutorial zum Internet

Netz, Netz, Netz. Immer dieses Netz. Überall sind Menschen online unterwegs und keiner weiß, was die wollen. Es gibt Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Micro-Blogging und noch ganz viel anderes Zeug, das für uns, die wir uns täglich mit dem Internet beschäftigen, ganz selbstverständlich ist.

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Die Internet-Enquete geht weiter – #eidg goes 2012

Am kommenden Freitag steht das Thema „Internet“ im Deutschen Bundestag wieder zur Debatte. Diesmal jedoch nicht nur im kleinen Kreise der Enquete. Es geht auf die große Bühne. Ganze 90 Minuten im großen Saal des Reichstags hat die Enquete, um die Öffentlichkeit über den Stand iher Arbeit zu informieren und ihr Thema „Internet und digitale Gesellschaft“ in die Prime-Time der Nachrichtenwelt zu hiefen.

Im Kern geht es um den zweiten Zwischenbericht der Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft (kurz #eidg) insgesamt und um das Thema Medienkompetenz im besonderen. Wer sich vorher schon mal einlesen will, kann das auf den Seiten der #eidg tun.

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Das Internet ist unser Buchdruck

Die Versuchung ist für mich groß, direkt in eine Ode zu verfallen. Doch ich möchte eigentlich nur erzählen, was das Internet für mich bedeutet, wie es mich und meine Welt verändert hat und auf was ich mich noch alles freue. Denn das ist Einiges.

Dieser Artikel ist im Dezember 2011 in der Zeitschrift CIVIS mit SONDE erschienen.

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Das netzpolitische Dilemma

Jahresendzeitstimmung zieht langsam auf den Fluren des Bundestages ein und die Internet-Enquete hatte gestern ihre letzte Sitzung des Jahres. In den vergangenen Monaten wurde viel und heiß diskutiert, Experten kamen zu Wort, Anträge wurden verabschiedet oder abgelehnt und Geschäftsordnungsdebatten perfektioniert.

Was bleibt aber übrig, wenn wir uns heute umdrehen und zurück blicken? Kritisch gesagt, könnte man meinen, zu viele Zerwürfnisse teilen die Enquete und damit die Netzpolitik des Landes. Egal ob Universaldienst, Vorratsdatenspeicherung, Netzneutralität, Medienkompetenz oder ePartizipation. Überall kracht es mit schöner Regelmäßigkeit, wenn im Sitzungssaal die Kameras angehen.

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Das Internet und die Mär vom rechtsfreien Raum

Immer wieder reden Politiker aller Parteien vom Internet und den Risiken. Meist dauert es dann keine drei Absätze bis der verbale Zeigefinger erhoben wird und vor dem Internet als „rechtsfreier Raum“ gewarnt wird. Beispiele spare ich mir jetzt mal. Man muss nur mal die Suchmaschine des Vertrauens anwerfen und bekommt direkt einige sehr anschauliche Beispiele.

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Faires Urheberrecht: Warum mache ich da mit?

Logo der Initiative Faires UrheberrechtÜberraschung! Es gibt doch noch Menschen in CDU und CSU, die sich tagtäglich und völlig selbstverständlich im Internet bewegen. Diese Leute gehören nicht reflexmäßig der Fraktion „Angst und Reglementierung“ an, sobald ein Satz mit www beginnt und passen damit so gar nicht in das Bild, das man in verschiedenen Medien gern vermittelt bekommt. Denn dort sind es Politiker wie Hans Peter Uhl und Siegfried Kauder, die mit der Unionsfahne in der Hand ein politisches Meinungsbild prägen, das eher von Ablehnung des Internets geprägt ist als vom Versuch, dieses zu verstehen und zu gestalten.

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Bringt Licht in die Höhle! Eine re:publica11 Bilanz.

Es war irgendwie widersprüchlicher auf dieser re:publica als im letzten Jahr. Aber nicht von der nervigen Sorte, sondern eher auf eine produktive Art und Weise.

Einerseits wollen wir das Leben und alle möglichen Ereignisse „mappen“ und anderseits ist es uns nicht so ganz recht, dass jeder Mensch sofort nachvollziehen kann wo wir sind. Bereitwillig geben wir unsere Daten an jedes Unternehmen, dass uns ein gutes Online-Angebot macht aber wenn der Staat etwas von uns haben möchte, rufen wir nach dem Datenschutzbeauftragten Peter Schaar. Weiterlesen