Als ich vor drei Jahren mein Linguistik-Studium abgeschlossen habe, hätte ich nicht gedacht, dass mich mal ein Pronomen auf die Palme bringt. Es ist nicht das egoistische „mein“ oder das generalisierende „wir“. Ich werde wahnsinnig, wenn mir landauf landab immer wieder eines entgegen schlägt. Das unpersönliche „man“. Und zwar immer dann, wenn es eigentlich um „ich“, „du“, „wir“ oder „ihr“ geht.
Die unpersönliche Nation
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